Islam, Christentum, Judentum … und was gibt’s da noch? Hinduismus und Buddhismus und viele andere Religionen, die uns mehr oder weniger vertraut sind. Aber was unterscheidet oder was verbindet uns und die vielen Religionen? Gar nicht so leicht zu erklären. Die Woche der Religionen begann daher für die Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs mit einem Rätsel:
Moschee oder Synagoge? Gebote oder Säulen? Lichterfest oder Zuckerfest? Was gehört zu wem?
Was wir sehr schnell feststellten: Es gibt viel mehr Gemeinsamkeiten als gedacht! Und es fiel uns nicht so leicht, die Rätsel zu lösen und alle Bilder und Gegenstände richtig zuzuordnen.
Also machten wir uns mit den verschiedenen Religionen vertraut: Beim Besuch des jüdischen Kindermuseums ANOHA, beim Ausflug in die „Gärten der Welt“, beim Besuch der afghanischen Gemeinde, bei einem Gesprächskreis mit einem muslimisch-jüdischen Tandem-Team von meet2respect… 4 Tage vollgepackt mit Unternehmungen, Gesprächen und vielen neuen Erfahrungen.
Der 5. Tag stand in der Verantwortung der Hausotter-Schüler/innen. In kleinen Gruppen wurden kurze Theaterstücke und Auftritte zu den Eindrücken der vergangenen Tage geplant, geprobt und schließlich in der Kirche aufgeführt. Und am Ende gab es sogar noch einen Preis! Der 3. Platz des Andreas-Höhne-Preises 2023 (Reinickendorfer Integrationspreis). War für ein Erfolg…
Dafür wollen wir uns bei der benachbarten Evangelischen Evangeliums Gemeinde und der KreativFabrik bedanken, die diese Woche der Religionen für uns überhaupt erst ermöglicht haben.
Vielen Dank sagt der 5. Jahrgang der Hausotter-Grundschule! Wir freuen uns auf die nächste Woche der Religionen im Frühjahr 2024.